MAK Vortragssaal

MAK Vortragssaal

Im MAK, dem Österreichischen Museum für angewandte Kunst, wurde eine neue Beschallungsanlage für den Vortragssaal fällig, war doch der vorhandene Digitalcontroller in 20-Bit Technik deutlich in die Jahre gekommen und auch die Beschallung verbesserungswürdig. Besonders im Sinne der Sprachverständlichkeit gab es – wie leider häufig auch sonst zu beobachten – deutliche Defizite.

Die Anforderungen waren klar: eine deutliche Verbesserung der bestehenden Situation im Sinne von Sprachverständlichkeit und auch Klangqualität, eine ausreichende Dimensionierung der Anlage, um Filme auf der großen Projektionsleinwand sinnvoll vorführen zu können, sowie eine Einbindung der im Foyer bestehenden Lautsprecher in das neue digitale Prozessing. Darüber hinaus wurden die bereits im Haus vorhandenen Subwoofer B1502 von Acoustic Line zur neuen Tonanlage eingemessen, um im Vortragssaal gegebenenfalls auch laute Musikevents mit zusätzlichem Basspotential problemlos umsetzen zu können. Zudem war auch das Preis/Leistungsverhältnis einer der Entscheidungsfaktoren, die zum Einsatz der ausgesprochen hochwertigen, aber höchst preiswerten Produkte von Seeburg Acoustic Line führte.

Des Weiteren kommt mit den als Hauptlautsprechern verwendeten Acoustic Line A3 ein sogenanntes D’Appolito-System zum Einsatz, benannt nach dem legendären Lautsprecherentwickler Joseph D’Appolito. Aufgrund der Konstruktionsweise, mit einer symmetrischen Anordnung der Chassis, wobei das Hochtonhorn vertikal betrachtet zwischen den Tiefmitteltönern liegt, wird eine Bündelung der Schallabstrahlung erzielt, die uns in dieser Anwendung und bei Betrachtung der akustischen Gegebenheiten als sehr passend erschien. Zwei Delayreihen, bestückt mit Acoustic Line TS Nano, sorgen weiters für eine hervorragend homogene Ergänzung der Frontbeschallung und eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung des Saals. Darüber hinaus wird perfekte Sprachverständlichkeit bis in die letzte Reihe geboten.

Die Feuertaufe, mit einer Ansprache des Direktors des MAK, Peter Noever, wurde mit der zu erwartenden Zufriedenheit aller Beteiligten bestanden.